Sieht unspektakulär aus - der kleine Riss in der Hinterrad Felge und das schon nach 15 Jahren

Ich habe nicht mehr geglaubt, dass ich es noch schaffe, eine Mountainbike-Felge durchzubremsen. Aber nach 15 Jahren ist es doch soweit und meine älteste Hinterradfelge hat die Segel gestrichen. Sieht zwar ziemlich unspektakülär aus, aber macht einen fetzen Schlag und das Weiterfahren ist danach auch eher schwierig. Jetzt fängt mein altes Schätzchen mit immer neuen Macken an, mal fesgefressene Pedale, mal klemmende Schlthebel. Wird Zeit sich nach einem anderen Stadt-Gefährten umzusehen.

Ansonsten haben wir die Saison bereits vor 3 Wochen eröffnet und scharren wegen des derzeitigen schlechten Wetters nur so mit den Hufen, um bald wieder fahren zu können. Die erste Tour hat uns mit Ulla zum Birkensee geführt - alles easy, fast keine Höhenmeter. Dann haben wir noch die Renn-Runde im Stadtwald gedreht. Und da wurde uns unsere kaum vorhandene Kondition direkt vor Augen geführt. Jedes Hügelchen eine Herausforderung mit 180er Puls. Auf alle Fälle ausbaufähig.

Mit Andy haben wir eine Woche später eine super Runde in der Fränkischen Schweiz gedreht. Mit sommerlichen Temperaturen, trockenen Trails und Biergartenbesuch in Thuisbrunn inklusive. Am nächsten Tag noch die ersten 1000 Höhenmeter am Stück bei der Tour in Heiligenstadt. Die steile Auffahrt zu den Felsenkellern ist auch im trainierten Zustand nicht ohne, untrainiert eine echte Qual. Aber wir haben es trotzdem irgendwie geschafft. Mein neues Bike macht immens viel Spaß und bis auf die noch nicht optimal eingestellte Schaltung bin ich suuuper zufrieden..

Wird Zeit dass es wieder aufhört zu regnen, wir wollen fahren..

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